Verkaufen Sie Ihre Immobilie - ganz ohne Makler

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„Ohne die richtige Vorbereitung können Sie viel Geld verlieren!“

PHASE A


Präsentation Ihrer Immobilie:
So machen Sie die besten Fotos

Bilder sagen bekanntlich oft mehr als 1000 Worte. Das gilt auch in der Immobilienbranche: Ob ein Interessent mit Ihnen Kontakt aufnimmt, entscheidet sich meist schon mit dem ersten Blick auf Ihr Exposé. Bilder wecken Emotionen und sind deshalb das einfachste und schnellste Mittel, um etwas zu verkaufen. Aber welche wecken die richtigen Emotionen? Wie können Sie Ihre Immobilie ins rechte Licht rücken, damit sich potenzielle Käufer direkt angesprochen fühlen? Darauf gehen wir in diesem Artikel näher ein. 


Visuelle Eindrücke aus Sicht des Käufers

Um Ihr Objekt gekonnt in Szene zu setzen, müssen Sie kein ausgebildeter Fotograf sein. Vielmehr geht es darum, dass Sie wissen, wie Ihre Interessenten auf bestimmte Details reagieren. 

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Versetzen Sie sich immer in die Situation Ihrer potenziellen Käufer: Was ist ihnen wichtig? Was gefällt ihnen besonders gut? Welche Vor- und Nachteile sollten sie von Anfang an kennen?

Bereits das Titelbild (egal ob Print- oder Online-Anzeige) kann die Nachfrage erheblich beeinflussen. Interessenten haben vor Ihrer Anzeige sicherlich schon viele andere Exposés angesehen. Dabei kann es schnell passieren, dass ein Gefühl der Überforderung oder Ermüdung eintritt. Genau an diesem Punkt müssen Sie mit Ihrer Präsentation überzeugen: Sie brauchen eine Aufnahme, die so attraktiv ist, dass der Interessent sofort wieder „wachgerüttelt“ wird! Mit welchen Tricks das am besten gelingt, können Sie hier nachlesen.

 


12 Tipps für die Gestaltung Ihres Exposés

  1. Nutzen Sie die richtigen Motive.  
    Was macht Ihre Immobilie besonders? Das absolute "Highlight" sollte im Titelbild klar erkennbar sein. Mögliche Motive wären beispielsweise der Garten, die Aussicht, ein Kamin, geräumige Zimmer, eine Galerie etc. 
  2. Bevorzugen Sie Querformate.
    Auf den meisten Portalen lassen sich Bilder im Querformat besser anzeigen. Hochformate sollten Sie nur in Ausnahmefällen verwenden (z. B. bei sehr engen Räumen wie Gäste-WCs und Fluren oder einer Außenansicht des Gebäudes). 
  3. Suchen Sie den optimalen Blickwinkel.
    Es lohnt sich, Bilder aus einer gehockten und stehenden Position zu machen und das Ergebnis direkt zu vergleichen. Fotografieren Sie überwiegend aus den Ecken des Raumes und achten Sie darauf, dass auch eine Fensterausschnitt zu sehen ist. 
  4. Erzählen Sie eine Geschichte.
    Storytelling spielt im Marketing eine maßgebliche Rolle. Ihre Bilder sollten eine vollständige „Geschichte“ mit Einleitung, Hauptteil und Ende erzählen. Beginnen Sie z. B.  mit dem Blick aus dem Wohnzimmer auf die Terrasse, gefolgt von einem Bild an der Terrassentür mit Blick in den Garten.  
  5. Halten Sie Ihre Fotos neutral. 
    Im Exposé sollte Ihre Immobilie ganz allein für sich stehen. Vermeiden Sie unschöne Details und Störfaktoren, die Interessenten leicht ablenken können. Hierzu zählen beispielsweise fremde Personen, Fahrzeuge, offene Toilettendeckel, heruntergelassene Rollläden, ungepflegte Gärten usw.
  6. Schaffen Sie eine schöne Kulisse. 
    Je hübscher der Hintergrund, desto hübscher Ihre Immobilie! Öffnen Sie Balkon- oder Terrassentüren und probieren Sie verschiedene Kamerapositionen aus, um Ihr Objekt aus einer möglichst ansprechenden Perspektive zu zeigen. Denkbar wäre z. B. der Blick vom Balkon über die Blumen hinweg, Bäume und Pflanzen im Hintergrund etc. 
  7. Verwenden Sie passende Requisiten.  
    Leere Räume können auf Fotos oft kleiner und unscheinbarer wirken, als sie es wirklich sind. Unsere Empfehlung: Stellen Sie ein paar Gegenstände ins Bild (z. B. Blumenvase, Stuhl, Kinderspielzeug). So erhalten Interessenten einen besseren Eindruck von der Raumtiefe. 
  8. Betonen Sie die „äußeren Werte“. 
    Wenn es sich um ein besonders gepflegtes Gebäude handelt, können Sie auch die Außenansicht als Titelbild nehmen. Hier sollten Sie eher über schräge Seiten (anstatt frontal) fotografieren. Immobilie muss sich nicht unbedingt mittig im Bild befinden. Attraktiv wirkt es häufig, wenn Sie noch Nebengebäude, Gartenanlagen oder Teile der Nachbarschaft abbilden.
  9. Achten Sie auf die Lichtverhältnisse. 
    Je heller und freundlicher die Bilder, desto positiver die Reaktion des Betrachters. Fotografieren Sie Ihre Motive zu unterschiedlichen Tageszeiten und suchen Sie dann Ihre Favoriten aus. Unser Tipp: Vor allem eine goldene Abendsonne sorgt für wunderschönes Licht. 
  10. Setzen Sie auf Qualität statt Quantität.
    Letztendlich kommt es nicht auf die Anzahl der Bilder, sondern auf die Bilder selbst an. Je nach Größe der Immobilie genügen i. d. R. vier bis sechs Fotografien (in Verbindung mit dem aufbereiteten Grundriss). Zudem sollten Sie nicht jedes Detail preisgeben, damit Ihre Käufer auch bei der Besichtigung vor Ort noch ein paar „Überraschungen“ entdecken können. 
  11. Verbinden Sie Bild und Text. 
    In den Beschreibungstexten Ihres Exposés sollten Sie direkt Bezug auf die eingestellten Fotos nehmen. Das könnten beispielsweise Formulierungen sein wie: "Bei der Badrenovierung haben wir helle Fliesen auf einen dunklen Boden gelegt. Den spannenden Kontrast, der dadurch entsteht, sehen Sie gut in der Bildergalerie.“ oder „Wie die Aufnahme vom Garten zeigt, ist die Spielecke für die Kinder bereits vorhanden und kann direkt genutzt werden.“
  12. Überprüfen Sie Ihre Ergebnisse. 
    Zum Schluss sollten Sie sich alle Fotos noch einmal kritisch ansehen. Vergleichen Sie dabei auch, wie Bilder auf verschiedenen Bildschirmgrößen zur Geltung kommen (PC, Smartphone etc.)! Falls Ihre Bilder zu dunkel oder farblos wirken, lässt sich das leicht mit einer Bildbearbeitungssoftware korrigieren. 

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